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GESAMTMASCHE im Neubau der Textildruckerei Mayer

Mit einer Seminarveranstaltung zur Sicherung von Knowhow und der Gestaltung von F&E-Verträgen weiht die Firma ihren Neubau ein und zeigt, dass sie beim Thema Druckveredelung Kompetenzführer in der Branche ist.

Neubau Groß

„Endlich kann sich die Textildruckerei Mayer auch nach außen so innovativ zeigen, wie sie im Inneren schon seit langem ist“, freuen sich Geschäftsführer Michael und Ehefrau Claudia Steidle. Die Textildruckerei zeichnet sich alleine schon durch 40 Jahre Erfahrung in der Textilveredelung aus. So gehören Sieb-, Rouleaux-, Rotations-, Sublimations-, Flockdruck und 3D-Beschichtung zum Standard. Die Firma kann aber auch auf speziell entwickelte Trocknungsverfahren und eigene Patente und Gebrauchsmuster verweisen. Insbesondere die patentierte keramische 3D-Hartbeschichtungsfamilie CERAPUR als High-Performance Beschichtung, hat neue Maßstäbe in den Bereichen Optik, Verschleiß und Schutz gesetzt. Sie gewährleistet höchste Festigkeit, ist schmutzabweisend, elektrisch leitend und flammfest und erweitert damit die materielle Vielfalt des Produktdesigns und der Einsatzbereiche. Mit weiteren Projekten wie bspw. den „hybriden Textilen“, die als intelligente Stoffe heizen, per Sensor schalten und leuchten können, entwickelt und forscht die Firma nah mit Ihren Partnern auch im Leichtbau und der Elektromobilität.

„Der Schutz von Geschäftsgeheimnissen spielt für uns eine große Rolle“ bekennt Michael Steidle. „Das im Unternehmen gebundene Wissen ist unser existenzieller Wettbewerbsvorteil, den es auch rechtlich zu sichern gilt“. Der Referent, Kai-Uwe Götz, Rechtsanwalt und Syndikusrechtsanwalt bei GESAMTMASCHE, nahm dieses Anliegen gerne auf und gab im Rahmen einer ersten Veranstaltung in den Räumlichkeiten einen Überblick über mögliche Maßnahmen gegenüber eigenen Arbeitnehmern als Geheimnis- und Knowhow-Trägern als auch über vertragliche Regelungen gegenüber Dritten. Neben dem 2019 neu in Kraft getretenen Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) wurden mit den Teilnehmern die Rechtsgrundlagen und Inhalte von Forschungs- und Entwicklungsaufträgen und -verträgen sowie die mögliche Verteilung und Verwertung von Ergebnissen erörtert. Auch zukünftig möchte der Geschäftsführer Steidle die neuen Räumlichkeiten primär branchenübergreifend zum intensiven und innovativen Austausch mit anderen Firmenvertretern nutzen. „Wir müssen uns nur die Zeit nehmen mal 3 oder 4 Stunden zusammen an einen Tisch zu setzen und ein bisschen rumzuspinnen“, lädt er andere Firmenvertreter ein, „da kommen oft tolle Ideen raus.“

 

 

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